Die HilEri Stiftung
Und das Kinderpalliativteam Sternenboot.
Das Bild zeigt das RAAM-Team MAXMO zu Besuch bei der 12jährigen Jaël, auf dem Bild mit ihrer Mutter Shabnam. Jaël leidet an Trisomie 18 und wird vom Kinderpalliativteam Sternenboot betreut. Mehr Infos: www.trisomie-18.de
Wenn Kinder sterben müssen, ist das immer eine Situation, der man absolut hilflos gegenübersteht. Hilflos – aber nicht tatenlos. Denn mit der Teilnahme am Race Across America 2015 will das RAAM-Team MAXMO gemeinsam mit der HilEri Stiftung das Kinderpalliativteam Sternenboot der Uni-Klinik Düsseldorf unterstützen. Dieses Team aus betreuenden Ärzten und Pflegenden hilft Kindern mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, indem es ihnen ermöglicht, zuhause bei ihren Familien betreut zu werden und nicht in einer Klinik oder in einem Hospiz. Um das zu gewährleisten, muss jedoch zum einen die medizinische und physiotherapeutische Behandlung ermöglicht werden, zum anderen bedürfen sowohl die Patienten als auch deren Familien einer intensiven psychologischen Betreuung, um mit der Situation fertig zu werden.
Die Kosten für diese humane Art der Betreuung durch ein hochspezialisiertes Team, insbesondere auch von der psychologischen Seite, werden von den Krankenkassen längst nicht komplett übernommen. Durch die Betreuung der Kinder geraten viele Eltern in finanzielle Not, weil sie natürlich so viel Zeit wie möglich mit ihren Kleinen verbringen und für sie da sein möchten. Viele leben in bescheidenen Verhältnissen, wo nun das Geld für einfache Sachen wie eine Kuscheldecke oder ein Geburtstagsgeschenk knapp wird. Kinder, die bettlägerig sind oder beatmet werden müssen, haben keine Möglichkeit, ihr Kranken-zimmer einmal zu verlassen, um nochmal etwas vom Leben zu sehen – und sei es nur ein einfacher Zoobesuch – da niemand die Transportkosten bezahlt.
Uns vom RAAM -Team MAXMO ist es eine Herzensangelegenheit, unser sportliches Event dazu zu nutzen, Kindern,
denen nur noch eine begrenzte Zeit in unserer Welt zur Verfügung steht, etwas Freude und Unterstützung zu geben,
so wie auch wir Freude an unserem Sport haben.
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